Bei Glasfaser handelt es sich um mikrofeine Fasern aus Quarzglas oder Kunststoff. Diese werden als Lichtwellenleiter in Kabeln gebündelt und können so Daten über weite Strecken nahezu mit Lichtgeschwindigkeit übertragen. Im Vergleich zu der elektrischen Übertragung auf den Kupferkabeln des Telefonnetzes sinkt die Datenrate bei Glasfaser nicht mehr mit zunehmender Kabellänge, sondern bleibt immer bei 100%.
Glasfaserkabel sind robust, unempfindlich gegen Feuchtigkeit, Blitzschlag oder elektromagnetische Impulse und die Datenmenge pro Sekunde lässt sich fast unbegrenzt steigern. Da die Übertragung der Lichtsignale ohne Strom erfolgt, sind Glasfaserkabel umweltfreundlicher als herkömmliche Kupferleitungen und es entsteht keinerlei schädliche Strahlung.