Wie funktioniert SuperVectoring?

Lesen Sie hier, warum mit der SuperVectoring-Technik auf der selben Kupferleitung plötzlich deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich sind als zuvor mit "normalem VDSL".

Nur die Technik getauscht und plötzlich 250 MBit/s statt vorher max. 100 oder weniger? Wie soll das möglich sein? Das Schlagwort heißt hier "SuperVectoring", oder technisch gesprochen "35 MHhz".

Die DSL-Technik überträgt Internetsignale auf der Kupferleitung mithilfe von Tönen (Frequenzen). Bei normalem VDSL werden bis zu 17 MHz genutzt, man könnte auch sagen "die maximale Tonhöhe beträgt ...". Bei der SuperVectoring-Technik wird diese Frequenz nun einfach ausgeweitet auf 35 MHz. Dadurch können parallel mehr Daten übertragen werden, man könnte sagen "hohe Töne und tiefe Töne laufen gleichzeitig durch die Leitung".

Der "DSLAM" auf unserer Seite der Leitung wandelt die Internet-Daten in Töne um, die Fritzbox auf Ihrer Seite der Leitung wandelt diese Töne wieder in Ethernet-Daten am LAN bzw. WLAN um.

Unsere Kollegen von der Telekom haben das in einem Video recht anschaulich dargestellt (Quelle: YouTube):

Da wir auf Kupferleitungen die selbe Technik einsetzen, gilt das im Video gezeigte auch für DNS:NET.